Selbstvertrauen

Selbstvertrauen und Sicherheitsgefühl

#AlwaysOnConfidence

Selbstvertrauen ist eine wichtige Einflussgrösse für die sportliche Leistung. Wenn alle andere persönlichen Leistungsvoraussetzungen, wie z.B. Konstitution, Technik und Koordination, hoch ausgeprägt sind aber kein Selbstvertrauen vorhanden ist, kann dieses Potential meist nicht entfaltet werden und das Ziel wird nicht erreicht.

Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wirkt wie ein Katalysator für gute Leistungen.

Ein ausgeprägtes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wirkt wie ein Katalysator für Bestleistungen und die gesetzten Ziele werden erreicht. Es führt zu mehr positiven Gedanken und Gefühlen, die ihrerseits vorteilhafte physiologische Veränderung verursachen. Beispielsweise wird durch Adrenalin, Kortisol und andere Botenstoffe die Herzfrequenz erhöht, eine verbesserte Durchblutung und damit eine höhere Sauerstoffversorgung sichergestellt.

Wir erbringen eine bessere Leistung das Vertrauen in unsere Handlungsfähigkeit wird bestätigt – ein leistungsfördernder Kreislauf entsteht. Für die sportliche Praxis bedeutet dies, dass Selbstvertrauen systematisch aufgebaut und erhalten werden muss.

Kreislauf von Selbstvertrauen und Erfolg

Selbstvertrauen bedeutet vor allem, sich seiner Stärken bewusst zu sein. Sich an gute Trainings- und Wettkampfleistungen zu erinnern. Im Alltag ist eher das Gegenteil der Fall. Im Vordergrund stehen Misserfolgsauswertung und differenzierte Fehleranalyse, daher sind wir uns eher unserer Schwächen bewusst. Vielmehr sollten wir uns regelmässig fragen, «Was spricht dafür, dass ich meine Ziele erreiche?»

Sicherheitsgefühl

Die Stabilisierung des Gefühls die kommenden Herausforderungen sicher zu meistern, egal was auf uns zu kommt ist eine wichtige Komponente der persönlichen Leistungsvoraussetzungen.

Wettkämpfe, Bühnenauftritte, Pressekonferenzen und ähnliche Herausforderungen finden nicht in einer geschützten Laborsituation statt. Regelmässig ereignen sich ungeplante Störungen oder Schwierigkeiten. Die dadurch entstehenden Zweifel das Ziel zu erreichen, können durch mentales Kontrastieren verringert werden.

Zur Probe werden beim Kontrastieren mögliche Handlungsvarianten «im Kopf» mental durchgeführt. Abwechselnd stellen wir uns die positiven Konsequenzen der Zielerreichung im Wechsel mit vorhersehbaren Schwierigkeiten die auf dem Weg auftauchen können vor. Dabei werden Gefährdungen für das Erreichen des Ziels erkannt und mental Problemlösungen entwickelt, die wir dann für die tatsächliche Umsetzung im Wettkampf parat haben. Das mentale Kontrastieren stabilisiert so das Sicherheitsgefühl und wir halten, trotz besonderer Schwierigkeiten, an unserem Ziel fest.

Lösungen durch mentales Konstrastieren

Lösungen für vorhersehbare schwierigkeiten parat haben

Vorhersehbare Schwierigkeiten vorher „im Kopf“ meistern und - wenn sie auftauchen - sicher meistern.

Vorteile

Leistung optimieren

Kosten reduzieren

Risiko reduzieren

Mehr wirksame Trainingszeit

Ressourcen sparen

Unnütze Inhalte reduzieren

Termin direkt vereinbaren